Adventskalender: 16. Dezember

Habt ihr schon mal grüne Smoothies probiert? Viele schaudern ja bei dem Gedanken, Salat in den Mixer zu stecken. Aber richtig zusammengemischt, sind gründe Smoothies wirklich sehr lecker und vor allem auch gesund. Sie sorgen für eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Antioxidantien, Enzymen und Aminosäuren. Klar nimmt man die auch auf, wenn man mindestens drei Portionen Gemüse am Tag isst. Aber wer macht das? Also ist der Smoothie vielleicht doch eine ganz nette Alternative.

Für Anfänger gilt eine ganz einfache Regel:

1. Wähle eine grüne Grundlage: Feldsalat, Ruccola, Grünkohl, Spinat, Gurke...
2. Wähle ein bis zwei Obstsorten: Banane, Ananas, Birne, Apfel, Orange, Feigen...
3. Wähle ein Extra: Walnüsse, Gojibeeren, Chia, Matcha, Ingwer, Gewürze wie Kardamom oder Zimt..
4. Wähle eine Flüssigkeit: Wasser, Kokosmilch, Saft, grüner Tee...

In dieser Reihenfolge befüllt ihr auch euren Mixer. Achtet bitte drauf, dass die Anteile von grüner Grundlage und Obst etwa gleich groß sind.

Richtig gut ist es, wenn ihr für eure Smoothies saisonales Gemüse und Obst verwendet, auch wenn die Auswahl eingeschränkt ist. Winterobst wie Birnen oder Äpfel sind als Basis ideal für grüne Smoothies, sie gibt es in säuerlich und süßlich.

Wie gesagt, sollten grünen Smoothies etwa zur Hälfte aus Pflanzengrün und zur anderen Hälfte aus Füchten bestehen. Bei den Rezepten findet ihr daher keine Mengenangaben.

Apfel Grünkohl Smoothie

• Apfel
• Feldsalat
• Wasser
• Zimt

Smoothie mit Birne und Grünkohl

• Birnen
• Grünkohl
• 1 Schuss Honig
• Wasser
• Ingwer

Aufwärmender Smoothie

• Apfel
• Birne
• eine handvoll Grünkohl
• eine kleine Prise Chili
• Wasser

Winterwonderland mit Wildkräutern

• Apfel
• Birne
• Wildkräuter (Brombeerblätter, Vogelmiere, Taubnessel, Gundermann)
• Kardamom
• Wasser

Bananen-Babyspinat-Smoothie

• (reife) Bananen (mit schwarzen Pünktchen, dann hat sich die Stärke in Zucker umgewandelt)
• Babyspinat (enthält weniger Oxalsäure als die ausgereiften großen Spinatblätter)
• Zimt
• Wasser

Bei der Herstellung von grünen Smoothies kommt es immer auch auf den Mixer an. Das ist leider so. Die "normalen" Mixer bekommen zwar auch irgendwann alles klein, aber die Zubereitungszeit dauert wesentlich länger und ein paar störende Fasern sind immer mit dabei. Ein Hochleistungsmixer schont durch eine kürzere Zubereitungszeit die Vitamine in Früchten und Gemüse und zerkleinert auch alle Zutaten so fein, dass euer Smoothie ganz cremig wird, so wie ein Milchshake.

Wenn ihr keinen Hochleitungsmixer im Haus habt, dann erhöht einfach den Fruchtanteil. Das ist ohnehin ganz gut, um sich an grüne Smoothies heranzutasten.