Adventskaldender: 5. Dezember

Musik und Gesundheit

Wir alle wollen gesund bleiben. Dafür ernähren wir uns gesund, treiben Sport, gehen zum Arzt, oder nehmen Medikamente ein, die wir benötigen. Nicht immer gelingt es gesund zu bleiben, manchmal erwarten uns Schicksalsschläge, die uns aus dem Gleichgewicht bringen. Musik kann dabei helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen und kann unter Umständen auch die Heilung beschleunigen.  In viele Krankenhäusern werden schwerkranke Patienten bereits zusätzlich mit Musik therapiert. Dabei konnte beobachtet werden, dass bei Patienten auf der Intensivstation, bei Krebspatienten und Patienten mit Hirnleistungsstörungen ein Erfolg einsetzt. Forscher sind noch dabei dieses Phänomen zu ergründen. 

Einer Studie von Dr. Claudius Conrad, Forscher und Lehrender an der Harvard Medical School, berichtet über die über die Auswirkungen von Musik: Beim Abspielen von bestimmten langsamen Stücken, wie zum Beispiel Mozart, passt sich das Herz des Zuhörers dem Rhythmus  an.

Musik macht gute Laune

 

Musik stimuliert unsere Nervenzellen und dringt dabei in tiefe Bereiche unseres Körpers vor.  Musik kann uns beruhigen, die Kreativität beeinflussen und Energie spenden. Wir selbst können das auch an uns beobachten. Einige Lieder machen uns gute Laune, andere nerven uns, wieder andere wecken Erinnerungen.

Musik auf Rezept gibt es bisher noch nicht. Aber dafür spielt Musik in vielen Sportarten eine wichtige Rolle. Sie unterstützt uns im Workout und beim Entspannen. Motivierende Klänge, die Lust auf Bewegung machen, lenken uns vom anstrengenden Teil des Sports ab. Viele Jogger kennen das und sind daher immer mit ihrem mp3-Player unterwegs. Auch beim Zumba motivieren uns die Rythmen. 

Glücklicherweise klappt das in ganz vielen Bereichen unseres Lebens. Dinge, dir wir nicht gerne tun, werden durch Musik schöner.  Die Wohnung aufräumen, mit dem Auto im Stau stehen, oder im überfüllten Bus sitzen. Für ein kleines Lächeln reicht es mindestens.Probiert es doch einfach mal aus: